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Musikverein Treherz e.V.

Ein Platz für gemütliche Stunden beim Musikverein Treherz

Dieses Jahr im Oktober wurde ein lang gehegter Traum von uns wahr.

Im Dorfgemeinschaftshaus Treherz gab es seit eh und je einen kleinen Raum, in dem alle möglichen Gegenstände und Utensilien von verschiedenen Vereinen gelagert wurden. Viel Platz war nicht darin und der Raum konnte auch nicht optimal genutzt werden. Deshalb hatten wir den Wunsch, den Raum zu einer gemütlichen Stube umzugestalten und nur das Nötigste darin zu lagern. Es entstand die Idee, im Saal des DGH mehr Lagerraum zu schaffen. Aber wie immer kam hier die Frage auf, wer zahlt das Ganze? Also ging unser Vorstandsteam auf die Gemeinde Aitrach zu und stellte unser Konzept vor. Jeder Treherzer Verein sollte einen eigenen Einbauschrank erhalten, um sämtliche Utensilien zu verstauen. Durch die Installation eines Vorhangs im Bühnenbereich sollte weiterer Lagerraum geschaffen werden. Und im - wie wir es früher nannten - „Räumle“ sollte ein kleiner gemütlicher Ort entstehen, um sich in einer kleiner Runde nach der Musikprobe zu unterhalten und gemütlich den Abend ausklingen zu lassen (natürlich nur soweit es die aktuellen Regeln auf Grund der Covid-Pandemie erlauben).

Gedacht, getan. Die Gemeinde Aitrach stimmte unserem Konzept zu.

Der erste Schritt war getan. Jetzt musste der Raum ausgemistet und umgebaut werden. Natürlich muss zu einer ordentlichen Planung ein Konstrukteur her. Wer könnte dies besser machen als unser Wolfgang Gapp? Er zeichnete verschiedene Versionen, wie der Raum später aussehen könnte, bis ins kleinste Detail. Nachdem die Planung stand, ging es ans Eingemachte. Die Decke des Räumles musste renoviert werden. Es entstand eine wunderschöne urige Holzdecke unter Einsatz unserer „Holzwürmer“ Ralf Hau und Peter Sauter. Danach kam unser Deko-Team, bestehend aus Melanie Bickel, Christa Schneider und Anita Sonntag an die Reihe, die den Raum im Treherzer Glanze erstrahlen ließen. Die Wände wurden mit grünen Akzenten gestrichen und die Lampe aus den Flaschen unseres Lieblingsschnapses, dem Karthäuser, gebaut. Zu guter Letzt musste nur noch eine Eckbank, Tisch und Stühle her, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Schon war der Raum fertig.

Natürlich wurde nach der harten Arbeit die Einweihung gefeiert. Zu einer Einweihung gehört auch ein ordentlicher Name. So haben wir das „Räumle“ zu unserem „Unterholzstüble“ ernannt.

Zu guter Letzt danken wir vor allem Herrn Kellenberger und der Gemeinde Aitrach. Ohne die finanzielle Unterstützung wäre das Ganze nicht möglich gewesen. Auch der Volksbank Allgäu-Oberschwaben möchten wir danke sagen, die uns letztes Jahr im Rahmen des Adventskalenders ebenfalls finanziell unterstützt hat. Außerdem gilt unser Dank allen anderen Treherzer Vereinen, die durch ihre Kooperation eine Umnutzung des Räumles überhaupt ermöglicht haben.

unterholzstueble

unterholzstueble

unterholzstueble

unterholzstueble

unterholzstueble

unterholzstueble